Zahnimplantate
Implantate ersetzen fehlenden Zähne, schließen Zahnlücken und reduzieren den Knochenverlust in zahnlosen Kieferabschnitten
Parodontaltherapie
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen!
Prophylaxe
Unser ganzes Praxiskonzept ist darauf aufgebaut, dass Ihr Lachen gesund bleibt.
Modernste Dentaltechnik
3D Röntgen
Digitale Volumentomographie DVT- 3D Röntgen
Lasertherapie
Mit sanftem Laserlicht gegen Zahn und Zahnfleischerkrankungen vorgehen.
Fast & Fixed
Implantatversogung neuester Stand
Bleaching
Für ein strahlendes Lächeln
Behandlungen
Fissurenversiegelung
Fissurenversiegelung – Was bedeutet das?
Als Fissuren bezeichnet man die Rillen in den Zähnen, die sich auf der Kaufläche befinden. In diesen „Rillen“ entsteht sehr häufig Karies, da dort eine Zahnbürste nicht hingelangt. Essensreste bleiben zurück und die dabei entstehenden, durch Bakterien produzierte Säuren, zerstören den Zahnschmelz.
Wie hilft jetzt eine Fissurenversiegelung?
Dies ist eine einfache, aber effektive und bewährte Maßnahme, um Backenzähne zu schützen. In der Praxis werden die Kauflächen der Zähne gereinigt und anschließend aufgerauht. Ein dünner fließfähiger Lack wird in die Rillen gefüllt und mit einem speziellen Licht ausgehärtet. Somit sind die Rillen abgedichtet und Bakterien können nicht mehr eindringen. Diese Maßnahme wird am häufigsten bei Kindern in Anspruch genommen, aber auch bei Erwachsenen kann so eine nachgewiesene Schutzwirkung erzielt werden! Trotz allem aber müssen die Zähne nach wie vor gründlich gereinigt und regelmäßig kontrolliert werden. Die Versiegelung ist eine von vielen Maßnahmen bei der Prophylaxe und wird individuell je nach Höhe des Kariesrisikos zur Anwendung kommen. Der Versiegelungslack kann mehrere Jahre halten, aber durch den Kauvorgang wird er abgenutzt und muß erneuert werden. Kontrolluntersuchungen sind damit unerlässlich.
Wurzelspitzenresektion WSR
Eine Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes kann oft lange Zeit bestehen und sich im umliegenden Knochen ausbreiten, bevor sie sich durch Schmerzen und / oder Schwellung bemerkbar macht. Betroffen sind in der Regel Zähne, deren Nerv bereits abgestorben, also tot ist oder die auch bereits wurzelgefüllt sind.
Auch Zähne, deren Wurzelkanäle aufgrund starker Krümmung oder Kanalverengung mit der üblichen Wurzelkanalbehandlung nicht optimal zu reinigen und zu füllen sind oder trotz mehrfacher Wurzelkanalreinigung immer noch nicht beschwerdefrei sind, versucht man, durch eine WSR zu erhalten. Voraussetzung für ein Gelingen ist allerdings, dass der Zahn trotz Entzündung im Wurzelbereich noch über genügend Knochen fest verankert ist.
Es wird ein kleiner Schnitt in der Schleimhaut gemacht und die entzündete Wurzelspitze gekappt (daher umgangssprachlich Wurzelspitzenabkappung) und das umliegende Entzündungsgewebe entfernt. Hat der Zahn bereits eine Wurzelfüllung gehabt wird diese abgedichtet, andernfalls wird der Zahn (retrograd) wurzelgefüllt. Dies geschieht alles in einer Sitzung.
Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist, dass die Bakterien, die die Entzündung verursachen, möglichst vollständig entfernt werden. Dies kann man nahezu zu 100 % durch den Einsatz des Lasers erreichen. (Ist eine Privatleistung)
kariesbekämfung
Wie entsteht Karies?
Karies ist nicht vererbbar, sondern wird durch Bakterien (Mutansstreptokokken), die im Mund von Zucker und anderen Nahrungsmitteln leben, verursacht. Diese produzieren Säuren, welche die Zähne angreifen. Neugeborene kommen ohne Kariesbakterien auf die Welt, werden aber durch Eltern und Großeltern, die die Bakterien tragen, infiziert, ähnlich wie bei einem Schnupfen.
Karies ist eine Infektionskrankheit! Deshalb ist es wichtig, dass die werdende Mutter und alle anderen Familienmitglieder zu regelmäßigen Mundhygienemaßnahmen kommen, um die Bakterienmenge zu reduzieren. Auch, dass vor der Geburt sanierungsbedürftige Zähne versorgt sind, setzt das Übertragungsrisiko deutlich herab.
Wir informieren Sie gerne über wirkungsvolle Maßnahmen zur Kariesbekämpfung!
füllungen
Ohne regelmäßige Professionelle Reinigung können die Bakterien leichter den Zahn und dass Zahnfleisch angreifen. Es entsteht ein Defekt in der Zahnsubstanz – Karies. Dieser Defekt wird heutzutage mit modernen Füllungsmaterialien wie Composite (Kunststoff) behoben. Die klassischen Amalgamfüllungen sind mittlerweile sehr unbeliebt, da die silbrige Farbe nicht ästhetisch ist und den Zahn dauerhaft verfärbt. Außerdem steht zudem wissenschaftlich fest, dass Amalgamfüllungen zur Quecksilberbelastung des Menschen beitragen.
Mit Composite aber kann man den Zahn optisch so rekonstruieren, dass man kaum zwischen Zahn und Füllung unterscheiden kann. Zunächst wird die erweichte Zahnsubstanz entfernt und danach in einem aufwendigen Verfahren chemisch vorbehandelt, damit das Compositematerial sich mit der Zahnsubstanz verbindet. Anschließend wird Composite in mehreren Schichten auf den Zahn aufgebracht und nach jeder Schicht mit einer UV-Lampe gehärtet. Da dieses Verfahren Zeit beansprucht und die Materialkosten sehr hoch sind, haben gesetzlich Versicherte einen Eigenanteil zu leisten, der sich in der Regel nach der Ausdehnung der Füllungsgröße berechnet und bei Zähnen im Seitenbereich erhoben wird.
inlays
Inlays sind Einlagefüllungen, die außerhalb vom Mund (indirekt) durch den Zahntechniker hergestellt werden und vom Zahnarzt eingesetzt weden.
Ist der Defekt am Zahn kleiner, kann der Zahnarzt gleich eine Füllung einbringen (direkt). Wird aber eine höhere Kaustabilität gebraucht, weil der Defekt eine gewisse Größe erreicht hat, werden Inlays verwendet. Man unterscheidet hier das Goldinlay vom Keramikinlay. Gold ist ein über Jahre bewährtes körperverträgliches Material. D.h.: Allergien sind selten.
Aber wie jedes Metall besitzt auch Gold die Eigenschaft sich bei Hitze (Kaffee) auszudehnen und bei Kälte (Eis) zusammenzuziehen. Das führt zu unerwünschten Spannungen im Zahn. Da mittlerweile auch die Ästhetik eine immer größere Rolle spielt, gelten Goldinlays nicht mehr als zeitgemäß. Ein Keramikinlay erfüllt diese hohen ästhetischen Ansprüche. Da Keramik ein sehr hartes Material ist (entspricht in der Kaustabilität der des eigenen Zahnschmelzes), ist ein Inlay aus diesem Material die schönste Versorgung für einen Seitenzahn. Der Zahn ist fast unsichtbar versorgt und durch das spezielle Befestigungsverfahren kann eine Versorgung auf höchstem Niveau erreicht werden.
Endodontologie = Wurzelbehandlungen
Eine Wurzelbehandlung wird dann erforderlich, wenn Bakterien den Zahnnerv angegriffen und zu einer Entzündung geführt haben. Dies ist in der Regel mit Schmerzen verbunden, kann aber auch in bestimmten Fällen symptomlos verlaufen.
Der Zahnarzt lokalisiert den Zahn, indem er eine sogenannte Vitalitätsprobe mit einem Kältestab durchführt. Nach dem Röntgen und dem Anästhesieren (taub machen) wird der Zahn von der Zahnkrone her aufgebohrt. Je nach Zahn ist die Anzahl der Wurzeln und Nervkanäle unterschiedlich.
Der Zahnarzt entfernt sorgfältig alles infektiöse Gewebe und füllt jeden einzelnen Kanal mit einem Materialgemisch aus einem kautschukähnlichem Material und einem Zement.
Eine Wurzelbehandlung ist ein Versuch einen Zahn im Kiefer zu erhalten. In unserer Praxis wird ein Gerät verwendet, mit dem man die Länge der einzelnen Kanäle genau bestimmen kann. Man nennt das elektromechanische Längenbestimmung. Das hat den Vorteil, dass eine Wurzelbehandlung sehr genau erfolgen kann und der Zahn damit eine bessere Prognose für die Zukunft hat. Dieses Verfahren wird von den Krankenkassen nicht übernommen und gesetzlich Versicherte haben somit einen Eigenanteil zu tragen.
Kiefergelenks Beschwerden
Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion
Haben Sie oft Kopfschmerzen und leiden Sie an Kiefergelenk- und / oder Nackenschmerzen?
Knirschen und oder Pressen Sie mit den Zähnen?
Unser Leben wird immer hektischer und schnelllebiger. Im Alltag strömt viel Stress auf uns ein. Mangelnde Bewegung und eintöniges Sitzen tut sein Übriges. Viele Patienten reagieren darauf mit Knirschen oder Zusammenpressen der Zähne. Meistens in der Nacht während des Schlafens. Das hat zur Folge, dass nicht nur die Zahnsubstanz stärker abgenutzt wird, sondern dass das ganze System: Nacken- und Kaumuskulatur wirken hier zusammen, in ein Ungleichgewicht gerät.
Bestehen die Schmerzen schon länger, kann sogar schon ein Knacken des Kiefergelenks vorhanden sein, dass beim Öffnen des Mundes nicht nur gefühlt, sondern auch gehört werden kann. Bei der Untersuchung wird anhand des Schweregrades der vorhandenen Erkrankung eine individuelle Schiene angefertigt, die ganz unterschiedlich ausfallen kann. Auch Krankengymnastik bei speziell ausgebildeten Physiotherapeuten unterstützt den Heilungsverlauf. Die Krankenkassen zahlen sowohl die Schiene, als auch die Physiotherapie, so dass auf Sie keine weiteren Kosten zukommen, als die Rezeptgebühr für die Krankengymnastik.
Kronen
Zähne, die noch erhaltungswürdig sind, können durch Kronen wieder ihrer Funktion zugeführt werden. Die Krone wird wie eine Hülse über den behandelten und beschliffenen Zahn gestülpt, so dass der Zahn seine Stabilität und Form zurückbekommt. Bei Kronen stehen dem Patienten mehrere Möglichkeiten zur Wahl! |
1. Die Verblendkrone Ist die meist verwendete Kronenart. Sie besteht aus einem Metallkäppchen, das mit zahnfarbener Keramik überzogen wird. Ein kleiner Nachteil ist hierbei, das mit der Zeit, wenn das Zahnfleisch zurückgeht, der Metallrand unter Umständen sichtbar wird. Hier kann der Zahntechniker mit einer sog. Keramikschulter Abhilfe schaffen. Der Rand der Krone wird in diesem Fall im sichtbaren Bereich keramisch gestaltet. Der Vorteil ist die hohe Stabilität und damit die Haltbarkeit dieser Kronenart. |
2. Die Vollkeramikkrone Die Vollkeramikkrone ist für Patienten mit höchsten ästhetischen Ansprüchen die komfortabelste Lösung. Sowohl das Gerüst, als auch die Verblendung sind aus Keramik! Dadurch wird eine natürliche Lichtbrechung erzielt, die die Zähne der Umgebung anpassen. Allergien sind bei Vollkeramikkronen nicht vorhanden. Die Keramik ist ein guter Wärmeisolator, so dass die Zähne nicht temperaturempfindlich sind. |